Die Botschaft der Pflanzenwesen
- kathrinleiter
- 15. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Über das feinstoffliche Wirken, das Wesen hinter der Pflanze und das bewusste Wahrnehmen

Vielleicht bist du bereits „kräuterkundig“, kennst viele Pflanzen und ihre Wirkungen auf den Körper. Doch spürst du, dass da noch eine tiefere Ebene existiert? Eine Ebene, auf der Pflanzen nicht nur den Körper, sondern auch unsere Seele und unseren Geist berühren?
Dieser Beitrag nimmt dich mit auf eine Reise in die feinstoffliche Dimension der Pflanzen – zu ihrem Bewusstsein, ihrem Wesen, ihrer sogenannten Deva.
Schwingung als Botschaft – Pflanzen wirken seelisch
Pflanzen besitzen – wie alles Lebendige – eine eigene Schwingung. Diese Schwingung kann auf unser Energiefeld wirken und Disharmonien ausgleichen. Auf dieser Ebene wirken zum Beispiel die Bachblüten: sanft, unterstützend, harmonisierend. Ziel ist dabei nicht nur die körperliche, sondern vor allem die seelische Heilung.
Doch darüber hinaus gibt es noch eine weitere Ebene: das große Bewusstsein einer Pflanze – ihr Geist, ihre Deva. Dieses Bewusstsein umfasst mehr als nur Wirkung oder Schwingung. Es ist die Verbindung zu einer höheren Ordnung, zur ursprünglichen Weisheit einer Pflanzengattung - und wir Menschen können mit diesem Bewusstsein kommunizieren.
Wenn Pflanzen mit uns sprechen
Manche Pflanzen treten ganz bewusst in unser Leben. Vielleicht hast du schon erlebt, dass dir eine bestimmte Pflanze immer wieder begegnet – im Garten, auf Spaziergängen oder in Bildern. Sie „ruft“ dich. Pflanzen verschenken sich an Menschen und Orte, die ihre spezielle Schwingung brauchen. Sie werden zu Helfern, Begleitern – manchmal zu Freunden.
Eine Pflanze hat mir einmal gesagt: „Bitte limitiere mich nicht auf die Wirkungen, die man mir zuschreibt.“ Das war ein Wendepunkt. Denn Pflanzen sind so viel mehr als ihre Heilwirkung bei Erkältung oder Verdauungsbeschwerden, sie sind Wesen, die mit uns in Verbindung gehen können, wenn wir es zulassen.
Ein Beispiel: Kamille ist bekannt für ihre beruhigende Wirkung bei Magenproblemen. Doch wenn du Kamille räucherst, spürst du eine weitere Qualität – eine mütterlich, umhüllende Kraft, die Geborgenheit schenkt.
Die Pflanzendeva – das große Wesen hinter der Pflanze
Der Begriff Pflanzendeva beschreibt das übergeordnete, geistige Wesen einer Pflanze. Es ist nicht nur die individuelle Pflanze, sondern das archetypische Bewusstsein, das die Essenz einer ganzen Pflanzengattung trägt.
Dorothy Maclean war eine der ersten, die bewusst mit Pflanzendevas kommunizierte, die sogar diesen Begriff prägte. In den 1960er Jahren half sie dabei, den Findhorn-Garten an der rauen Nordküste Schottlands zu erschaffen – auf nährstoffarmem Boden und unter widrigen klimatischen Bedingungen. In enger Verbindung mit den Devas erhielt sie Anweisungen, welche Pflanzen wann und wo gesetzt werden wollten, wie viel Wasser und welche Pflege sie benötigten. Das Ergebnis war ein üppig blühender Garten – ein lebendiges Zeugnis der feinstofflichen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pflanze.
Bachblüten – Pflanzen für die Seele
Auch Dr. Edward Bach arbeitete intuitiv mit Pflanzen auf feinstofflicher Ebene. In den 1930er Jahren entwickelte er die Bach-Blütentherapie. Er ging davon aus, dass Krankheiten aus seelischen Ungleichgewichten entstehen, und suchte Pflanzen, die genau diese Seelenzustände harmonisieren konnten – etwa Angst, Überforderung oder Hoffnungslosigkeit.
Er wählte seine Blüten nicht nach wissenschaftlichen Studien, sondern durch meditative Wahrnehmung und feine Intuition. Viele seiner Entdeckungen entstanden, indem ihn Pflanzen „anzogen“ – ähnlich wie bei einem inneren Ruf. Seine Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie tief Pflanzen auf unser seelisches Wohlbefinden wirken können.
Einladung zur Begegnung
Wenn dich das Thema berührt, wenn du erfahren möchtest, wie sich Pflanzenbewusstsein anfühlt, dann lade ich dich herzlich zu meinem Seminar ein:
📅 15.–16. Juni 2025 in Breitenfurt bei Wien
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